
RV Herzebrock-Rheda gewinnt den Mense-Cup Dressur 2019
Somit bleibt der Cup weiter im Trophäenschrank des Reitvereins Herzebrock-Rheda. Der Titelverteidiger sprang nach dem Erfolg im Finale noch von Platz fünf auf das Siegertreppchen und schnappte sich den Cup mit 91 Punkten. Das Nachsehen hatte der in der Saison lange führende Reitverein Rietberg-Druffel. Das Quartett wurde Dritter in der letzten Prüfung und wurde mit 88 Punkten Zweiter. Die Springreiter feierten mit Avenwedde den verdienten Sieger. Ein Erfolgsrezept hatten das siegreiche Quartett aus Herzebrock und Rheda nicht. Der Finalsieg, eine Kür der Klasse A, wurde sicher gewonnen. „Die Vorbereitung war wie immer“, gestand Birte Bexten. Neu im Team war Anna Reckmeyer. Alle anderen waren bereits beim Finalsieg 2018 im Viereck unterwegs. Das Team wurde von Christina Berkenkötter vorgestellt. In der Kür komplettierten Seline Nacke und Stefanie Helmert die erfolgreiche Auswahl. Die Rietberger hatte ihre Führung noch aus der Hand gegeben, weil sie im Finale nur Dritter hinter Avenwedde wurden. „Das war ärgerlich. Wir wollten mit Heimvorteil gewinnen“, resümierte der stellvertretende Vereinsvorsitzende Markus Blomberg. Auf den weiteren Plätzen der Gesamtwertung landete nach den fünf Qualifikationen und dem Finale als Dritter die Equipe aus Versmold (79) vor Clarholz-Lette (71), Avenwedde (68) und Gütersloh (65).
Den Mense-Cup der Dressurreiter gewannen für den RV Herzebrock-Rheda Birte Bexten (v.l.), Anna Reckmeyer, Selina Nacke, Stefanie Helmert und Christina Berkenkötter.
Bild und Text: Markus Schumacher